Dank eines Facebook Aufrufes durfte ich zweimal Lizza kostenlos testen, vielen Dank dafür!
Lizza sollte zumindest Allen ein Begriff sein, die regelmäßig die Sendung “Höhle der Löwen” schauen, denn dort wurde sie bekannt. Ansonsten kennst sie vielleicht schon der ein oder andere Low Carb Anhänger oder jemand, der kein Gluten vertragen kann. Lizza ist im Grunde ein Pizzaboden, aber zubereitet aus Chiasamen, Goldleimsamen und Flohschalensamen. Damit ist sie Low Carb geeingent, hat wenig Kalorien (210 Stück pro Boden), ist reich an Ballaststoffen und eben Glutenfrei, laktosefrei und vegan. Natürlich enthält sie auch keine Zusatzstoffe und wird mit Rohstoffen aus nachhaltigem Bio-Anbau produziert. Böse könnte man es als das perfekte Hipster Produkt bezeichnen ^^. Das Produkt kann auf der offiziellen Seite bestellt werden, ich habe Lizza aber auch schon bei Real entdeckt, der Preis liegt dort bei 3€, online ist es günstiger (Abgesehen von den Versandkosten, die entfallen erst bei einem Bestellwert ab 19€).
Warum wollte ich Lizza unbedingt probieren, obwohl ich sowohl Gluten als auch Laktose sehr tolerant gegenüber bin und ich nur eine Teilzeit Low Carberin bin? Weil ich eben auch keine Veganerin bin sondern alles esse und auf alles neue neugierig bin! Seit Anfang diesen Jahres achte ich schon darauf, genügen Eiweiss zu mir zu nehmen und dadurch ernähre ich unter der Woche am Abend tatsächlich Low Carb. Zudem esse ich kalorienreduziert, da ich abnehmen möchte. Eine Alternative zum klassischen Pizzaboden kommt mir da durchaus recht. Es gibt zwar unzählige Rezepte, zb den Thunfisch oder Blumenkohlboden, aber da fehlt mir ehrlich gesagt der knusprige Anteil.
Die Lizza wird mit einem Kühlpad versendet, ein Boden ist in Plastik eingeschweißt. Mitgeliefert wird ein Hinweis zur Zubereitung: Der Boden soll nämlich vor dem Belegen erst 10 Min vorgebacken und danach zu ende gebacken werden. Der rohe Teig riecht etwas merkwürdig, allerdings nur, wenn man die Nase wirklich dran hält. Bereits beim Vorbacken verbreitet sich ein Duft von frisch gebackenem Brot. Das Belegen ist einfach und kann nach Lust und Laune geschehen. Danach muss Lizza nur noch 10 min fertig backen. Der Teig ist dann tatsächlich gut durch und am Rand schön knusprig. Man schmeckt einen leichten Unterschied. Ich persönlich finde auch normalen Hefeteig, mit dem man Pizzateig zubereitet, ziemlich geschmacksneutral. Bei Lizza verhält es nicht genau so, man schmeckt lediglich eine hauchfeine Note heraus. Der knusprige Rand dagegen erinnert mehr an ein dunkles Brot und ist deutchlich geschmacksintensiver, als normaler Pizzarand.
Fazit: Mir und auch meinem Partner sowie meiner Schwester hat Lizza geschmeckt, es ist eine echt gute Alternative zu klassischem Pizzateig!