Der Fast Slow Go von Sage ist schon nicht mehr aus meiner Küche wegzudenken!
*Werbung: Das Produkt wurden mir kosten- und vergütungslos zur Verfügung gestellt. Bedingung: Einen ehrlichen Bericht verfassen.*
Für das Portal TryIt durfte ich den Fast Slow Go von Sage testen, heute stelle ich euch den Cooker vor.
Produkt und Herstellerversprechen
Bei dem Fast Slow Go von Sage handelt es sich um einen Multifunktions Kochtopf der mit Strom betrieben wird. Ihr könnt schnell und langsam kochen, braten, backen auch mithilfe einer Voreinstellungen Gerichte wie Risotte, Joghurt oder Eintöpfe auf Knopfdruck kochen. Ebenfalls auf Knopfdruck lassen sich Funktionen wie Dampfgaren, Reduzieren oder Sous Vide Garen einstellen. Der Topf hat einen Edelstahleinsatz, welcher 6l fasst und einen Untersetzer. Ein Druckabgabeventil, ein Sicherheitsventil und ein Sicherheitsverriegelungsstift sorgen dafür, dass der Druck/Dampf kontrolliert abgegeben wird. Sowohl oben als auch unten überwachen Sensoren den Kochvorgang. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 199,90€
Meine Erfahrung
Ich bin ehrlich, ich habe mir den Fast Slow Go von Sage aufgrund der Sous Vide Garen Funktion ausgesucht. Ich und mein Partner lieben Rinderfilet und auf diese Art und Weise zubereitet ist es nochmal extra lecker. Als ich mir dann von der Homepage das dazugehörige Rezeptbuch herunter geladen habe, war ich von der Vielfalt des Multifunktionskochers positiv überrascht. Sucht man aber nach Slow Cooking bzw. Fastcooking Rezepten generell im Internet, findet man viele leckere Sachen.
Zuerst habe ich Sloppy Joes zubereitet, hierbei handelt es sich um ein Slow Cooking Rezept, quasi Hamburger mit einer Hackfleisch Sauce statt festen Patties. Das hat super gut geklappt. Man wirft alles in den Topf und lässt den dann 6 Stunden Kochen. Der Stromverbrauch ist hierbei niedriger als wenn man den Herd nutzen würde.
Dann musste ich natürlich die Sous Vide Garen Funktion testen. Hier steht bereits in der Anleitung, dass die Garzeit 1 Stunde beträgt, die Aufheizzeit könne man beschleunigen, indem man bereits warmes Wasser nimmt. Da das Wasser nicht kochen soll, habe ich kaltes genommen, so lang wird das Aufheizen schon nicht dauern, dachte ich mir. Tja, falsch gedacht, es hat 45 Minuten gedauert. Hier wäre es Hinweis in der Anleitung hilfreich gewesen.
Überhaupt sind die Anleitung und die fehlenden Zeitangaben im Rezeptbuch ein großes Minus für mich: Bei allen Rezepten, die unter hohem Druck, als schnell kochen, werden lediglich die reinen Garzeiten und Vorbereitungszeiten angegeben. Mit einem Sternchen wird darauf verwiesen, dass die Aufheizzeit und Auf- und Abbauzeit des Druckes nicht mitangegeben sind. Aber wenn man so ein Rezept entwickelt, weiß man dann doch auch die Zeiten des Aufheizens. Da finde ich Vorbereitungszeit (= Schnibbeln der Zutaten) wesentlich schwerer festzulegen. Man plant ja schließlich, wann ein Essen fertig sein soll. Wenn dann aufeinmal die reine Aufheizzeit 45 Minuten beträgt und man wusste das vorher nicht, ist das mehr als ärgerlich! Hier sollte dringend nachgebessert werden!
Das im Fast Slow Go von Sage zubereitete Essen war bisher immer lecker. Gestern gab es Risotto, fertig in 7 Minuten (plus 10 fürs Anbraten und ca. 20 fürs Aufheizen). Mein Partner und sich sind keine großen Reisfans, aber das war echt lecker. Zum Nachtisch dann Lavacake, Bilder von den verschiedenen Köstlichkeiten könnt ihr euch auf meinem Instakanal anschauen.
Ich bin überrascht, wie gut tatsächlich das Anbraten funktioniert, das muss halt natürlich bei offenem Deckel geschehen und man muss rühren. Die Bedienung ist ebenfalls recht einfach: Einerseits kann man natürlich die Schnellwahtasten nutzen, um ein Gericht oder um eine Funktion zu wählen, oder man stellt Druck und Zeit manuell ein. Solange der Topf aufheizt leuchtet ein orangenes Lämpchen, sobald er tatsächlich loslegt, erlischt dieses, ein Piepton ist das Startsignl und die Zeit beginnt herunterzuzählen. Ansonsten empfinde ich den Fast Slow Go von Sage auch als Unterstützung: Man kann einfach alle Zutaten reinpacken und das Gerät erledigt den Rest. Gerade an Tagen, an denen ich im Homeoffice bin, kann ich dann gut schon morgens vor Arbeitsbeginn alles vorbereiten und den Topf anschmeißen, um dann mittags ein leckeres Essen zu haben.
Fazit
Der Fast Slow Go von Sage hat mich überzeugt. An der Bedienungsanleitung sollte nochmal gearbeitet werden, so lange muss ich mir halt die Aufheizzeiten mitschreiben. Ansonsten funktioniert der Topf hervorragend und ist für mich eine Bereicherung in der Küche.
Also das Fleisch sieht wirklich mega lecker aus. Ich habe noch keine Erfahrungen mit solchen Geräten. LG Romy
Man muss ich bei solchen Geräten ja auch immer fragen, ob man sie wirklich nutzt und braucht, da sie Platz benötigen. Ich finde den Kocher großartig und suche mir nun auch immer Rezepte dafür heraus. LG, Rahel
Hallo Rahel,
das es Fleisch braten kann, hätte ich auch nicht gedacht, aber finde ich super. Für mich wären die Kartoffeln und Pommes interessant – die auch sehr lecker aussehen 😉 Klasse Gerät, weiterhin viel Spaß beim Kochen und Backen damit ! LG Katrin
Benutze den Top weiterhin und bin sehr zufrieden. Die Pommes kommen aber aus der Heißluftfriteuse. Leider kann das der Top nicht, sonst könnte ich ein Gerät sparen. LG, Rahel
Sous Vide Garen kenne ich noch nicht. Ich bin Flexitarierin und esse sowieso nur Samstag und Sonntag Wurst und Fleisch, sonst vegetarisch. Viel Spaß mit dem Gerät! Liebe Grüße
Nancy 🙂
Beim Sous Vide Garen muss das Fleisch (es geht meine ich auch mit Gemüse) einvakuumiert werden und dann wird es bei 80 Grad gekocht. LG, Rahel