Bautagebuch

Bautagebuch: Das Geld muss weg! äh nee, es muss her!

Bautagebuch: Das Geld muss weg! äh nee, es muss her!

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Heute geht es um das Thema Finanzierung in meiner Kategorie Bautagebuch. Der ein oder andere Häuslebauer muss sich früher oder später eben damit auseinander setzen, wo denn die Kohle für das Traumhäuschen herkommen soll, so auch wir.

Schon letztes Jahr Anfang Herbst, als feststand, dass wir ein Grundstück haben, streckten wir die Fühler Richtung Banken aus um erst mal zu schauen, wohin denn die Reise geldtechnisch gehen kann. Angefragt haben wir bei meiner Hausbank, bei der Hausbank meines Freundes und bei Interhyp, ein Vermittler für Baukredite. Da das Angebot meiner Hausbank um einige Hundert € (!!!) über den beiden anderen Angeboten lag, suchte ich mir eine neue Hausbank (Ok, mich hatten auch ein paar andere Dinge gestört).

Im Winter wurde es dann konkreter und wir verglichen noch einmal die beiden übrig gebliebenen Angebote. Interhyp machte das Rennen und bot uns eine Finanzierung über meine mittlerweile neue Hausbank an, bei der wir dann auch letztendlich zusagten.Ob das dann wirklich alles reibungslos laufen wird, weiß nur die Zukunft.

Die Erfahrung mit Interhyp hat uns beiden sehr gut gefallen. Der Berater dort nahm sich alle Zeit der Welt um alles transparent und genau zu erklären. Auch unsere ewige Fragerei schien ihn nicht zu stören. Er rechnete brav immer alle möglichen Szenarien mit uns durch. So finanzieren wir beispielsweise ohne eine Förderung der KFW Bank, da sich das in unserem Fall nicht lohnt. Um die Bedingungen für eine solche Förderung zu erfüllen, hätten wir mehr Geld investieren müssen und das hätte dann den günstigen Kredit wieder zunichte gemacht. Ursprünglich wollten wir eine Zinsbindung über die komplette Laufzeit, weil dann weiß man einfach, was einen erwartet. Nach 10 Jahren darf man eh kündigen, sollten die Zinsen dann noch besser sein, hätten wir ja einfach kündigen können. Auch das hat der Berater uns plausibel ausreden können. Wir sind nun 15 Jahre gebunden, sollten die Zinsen dann bei 6% liegen, ist die Rate immer noch sehr gut tragbar. Ganz besonders toll war folgendes: um letztendlich die günstigen Zinsen zu bekommen, die wir nun haben, musste eine Frist eingehalten werden, zu der Unterlagen eingereicht werden mussten. Leider mussten wir da den Architekten etwas antreiben, der dann am Nachmittag des Fristtages fertig wurde. Unser Berater bei Interhyp hat dann bis in den Abend rein alles fertig gemacht, dafür wirklich ein sehr großes Lob!

Ich kann also jedem empfehlen, sich zumindest mal bei Interhyp beraten zu lassen. Das ganze ist kostenlos, die Provision bekommen die Berater von der Bank, die euch vermittelt wurde.

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